Zum Hof gehört eine Mutterkuhherde mit etwa fünfzig Tieren. Dazu zählen neben den Mutterkühen natürlich auch deren Kälber, Jungtiere und ein Bulle. Von Mai bis November läuft die Herde auf dem ehemaligen Grenzstreifen zu Sachsen-Anhalt, einem fünf Kilometer langen Naturschutzgebiet mit vielen Hügeln und Bäumen, direkt neben dem Flüsschen Ohre. In den Wintermonaten lebt die Herde in einem großen Laufstall auf der Plastauer Hofstelle.

Die Tiere werden ausschließlich mit Heu und Silage aus eigenem Anbau gefüttert.

In den Stallmonaten kommen die neuen Kälbchen zur Welt. Auf der Plastauer Hofstelle leben auch unsere ungefähr zwanzig Schweine. Von einem benachbarten Demeterhof kaufen wir die kleinen Ferkel und mästen sie mit hofeigenem Futter, d.h. Getreide, Kartoffeln, Gemüseabfällen und Kleegras. Zwei Landwirte kümmern sich um die Tiere, die Grundbodenbearbeitung aller Flächen sowie deren Düngung entweder durch hofeigenen Mist oder durch Gründüngung. Außerdem sind sie für den Anbau der Kartoffeln und des Tierfutters in Form von Heu und verschiedenen Getreidesorten verantwortlich.